Wow, was war das für eine Zugfahrt.
Jetzt beginnt der Alltag und damit das zu Recht finden mit den wirklich alltäglichen Dingen.
Am Donnerstag hat sich Kenneth mit einem Essen von den Kollegen verabschiedet, es wurde noch einmal viel erzählt und die drei Monate von Kenneths Aufenthalt wurden im Schnelldurchlauf berichtet. Die zwei gemeinsamen Wochen waren sehr schön und haben mir enorm geholfen mich zurecht zu finden. Abends im Haus haben wir dann noch ein Abschiedsbierchen getrunken.
Freitag, der letzte Tag im Office für Kenneth. Wie versprochen ist er im traditionellen Dhoti erschienen. Ein Dhoti ist ein Wickelrock für Männer und wird zu offiziellen Anlässen getragen. Oft zu sehen bei indischen Politikern.
Abends haben wir das erste Mal direkt an der Straße gegessen, eine Art Pfannkuchen. Was soll ich sagen, mir hat es natürlich geschmeckt :) .
Samstag - noch einen Tag arbeiten. Es gibt aktuell viel zu tun und so bin ich auch am Samstag ins Büro gefahren. Und dann mal Fotos vom Haus und der Anlage gemacht.
Sonntag - einen Tag ausspannen habe ich mir gedacht. Frühstück mit Spiegelei und Toast neben Obst. Dann ein wenig auf der Couch liegen und mein aktuelles Buch lesen. Und dann mal wieder Stromausfall, na ja passiert ja täglich. Nach einer halben Stunde dachte ich nur, wow diesmal länger als gewöhnlich. Nach zwei Stunden dachte ich, hmm vielleicht der normale wir müssen Strom sparen Modus am Wochenende. Nach vier Stunden bin ich dann mal durch die Wohnanlage und habe bei den Nachbarn geschaut. Da war Strom also Vermieter kontaktiert und auf die Suche geschickt. Dann hat mich die Facility Managerin angerufen und sich vielmals entschuldigt, daß sie nicht direkt kommen kann. Aber sie hat die Security gebeten, die Maintenance Truppe anzurufen. Zwanzig Minuten später klopft es an der Tür (klingeln geht ja nicht) und mir wird ein Telefon in die Hand gedrückt. Der Manager vom Maintenance Team, also er kann da am WE jetzt mal gar nix machen. Kommt aber gerne am Montag morgen. Nachdem ich ihn frage, ob er mich veralbern will nehme ich die Nachricht so hin. Meldung nebst Telefonnummer also weitergegeben an die Facility Managerin, sie verspricht mir ihm Dampf zu machen und entschuldigt sich vielmals für die Unanhemlichkeiten.
Da es wohl nix mehr wird mit Strom, habe ich alle möglichen Fenster im Haus aufgemacht. Das war uncool, jetzt ist hier eine neue Heimatstätte für Moskitos in allen Größenordnungen und Varianten. Also Ganzkörperbehandlung mit "NoBite" und schlafen gehen. Das wird bestimmt eine spannende Nacht.
Cu soon,
Hermann
Jetzt beginnt der Alltag und damit das zu Recht finden mit den wirklich alltäglichen Dingen.
- Wie bestelle ich Essen in der Kantine?
- Wen muss ich fragen, wenn ich am WE arbeiten muss/will?
- Was muss ich tun, wenn kein Trinkwasser mehr im Haus ist?
- Wo kann ich eine Kleinigkeit essen, wenn es mal kein Restaurant sein soll?
- Was muss ich tun, wenn das Gas im Haus leer ist?
- Wen rufe ich an, wenn etwas im Haus nicht funktioniert?
- ...
Am Donnerstag hat sich Kenneth mit einem Essen von den Kollegen verabschiedet, es wurde noch einmal viel erzählt und die drei Monate von Kenneths Aufenthalt wurden im Schnelldurchlauf berichtet. Die zwei gemeinsamen Wochen waren sehr schön und haben mir enorm geholfen mich zurecht zu finden. Abends im Haus haben wir dann noch ein Abschiedsbierchen getrunken.
Freitag, der letzte Tag im Office für Kenneth. Wie versprochen ist er im traditionellen Dhoti erschienen. Ein Dhoti ist ein Wickelrock für Männer und wird zu offiziellen Anlässen getragen. Oft zu sehen bei indischen Politikern.
Abends haben wir das erste Mal direkt an der Straße gegessen, eine Art Pfannkuchen. Was soll ich sagen, mir hat es natürlich geschmeckt :) .
Samstag - noch einen Tag arbeiten. Es gibt aktuell viel zu tun und so bin ich auch am Samstag ins Büro gefahren. Und dann mal Fotos vom Haus und der Anlage gemacht.
Sonntag - einen Tag ausspannen habe ich mir gedacht. Frühstück mit Spiegelei und Toast neben Obst. Dann ein wenig auf der Couch liegen und mein aktuelles Buch lesen. Und dann mal wieder Stromausfall, na ja passiert ja täglich. Nach einer halben Stunde dachte ich nur, wow diesmal länger als gewöhnlich. Nach zwei Stunden dachte ich, hmm vielleicht der normale wir müssen Strom sparen Modus am Wochenende. Nach vier Stunden bin ich dann mal durch die Wohnanlage und habe bei den Nachbarn geschaut. Da war Strom also Vermieter kontaktiert und auf die Suche geschickt. Dann hat mich die Facility Managerin angerufen und sich vielmals entschuldigt, daß sie nicht direkt kommen kann. Aber sie hat die Security gebeten, die Maintenance Truppe anzurufen. Zwanzig Minuten später klopft es an der Tür (klingeln geht ja nicht) und mir wird ein Telefon in die Hand gedrückt. Der Manager vom Maintenance Team, also er kann da am WE jetzt mal gar nix machen. Kommt aber gerne am Montag morgen. Nachdem ich ihn frage, ob er mich veralbern will nehme ich die Nachricht so hin. Meldung nebst Telefonnummer also weitergegeben an die Facility Managerin, sie verspricht mir ihm Dampf zu machen und entschuldigt sich vielmals für die Unanhemlichkeiten.
Da es wohl nix mehr wird mit Strom, habe ich alle möglichen Fenster im Haus aufgemacht. Das war uncool, jetzt ist hier eine neue Heimatstätte für Moskitos in allen Größenordnungen und Varianten. Also Ganzkörperbehandlung mit "NoBite" und schlafen gehen. Das wird bestimmt eine spannende Nacht.
Cu soon,
Hermann
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