Heute hatte ich eine Einladung von einem Kollegen, ihn und seine Familie in seiner Wohnung zu besuchen. Da fühlt man sich wirklich geehrt, denn das ist nichts Alltägliches. So habe ich mich dann mal schlau gemacht und nach Mitbringseln für so eine Gelegenheit gefragt. Eine nette Kollegin brachte mich auf die Idee einen Strauß Blumen mitzunehmen.
Navaz wusste natürlich ganz genau wo es auf dem Weg Blumen zu kaufen gab. Daher war die Enttäsuchung um so größer als dann keine Blumen mehr da waren. Wir haben dann noch versucht in der Umgebung Blumen aufzutreiben, aber da war nix zu holen. Bevor ich mich noch mehr verspätete habe ich mich dann entschlossen mein Mitbringsel nachzuholen.
Bei Jay wurde ich dann erst einmal der Familie vorgestellt, seine Frau Prathiba kannte ich schon aus Deutschland und daher blieb nur der Sohn Akush. Wir haben dann eine ganze Zeit gemütlich auf dem Sofa/Sessel gesessen, Martini geschlürft und uns privat näher kennengelernt. Prathiba und Jay sind ein untypisches indisches Paar und schon sehr viel in der Welt herumgereist. Jay hat einige Jahre in der USA gearbeitet, genauer gesagt in Florida und Kalifornien. Dann war er beruflich ebenfalls in Brasilien. Dorthin hat ihn seine Familie immer begleitet. Als es dann vor einigen Jahren Richtung Deutschlang ging, hat er sich entschieden seine Familie in Indien zu lassen. Die Familie sollte nicht schon wieder entwurzelt werden. Der Sohn ging ja inzwischen schon zur Schule. Da wollte er seine Familie endlich festigen und ist alleine für gute anderthalb Jahre nach Deutschland gegangen. Seine Familie hat ihn aber oftmals besucht und sie haben sich viele Orte/Städte in Europa angeschaut.
Das Essen, was soll ich auch anderes sagen, war einfach lecker. Es gab Dal auf nordindische Art, und frittierte gewürzte Kartoffeln, ein wenig Hühnchen, Kokosnuss Reis und eine herrliches Chutney mit dem hier so oft benutzten Paneer, eine Art Käse. Dazu gab es Porotha ohne Füllung und einen Joghurt-Rosinen-Spinat Mix, der trotz seiner auf den ersten Blick merkwürdigen Zusammenstellung sehr erfrischend war. Zum Desert gab es eine Creme mit Cashews, Mandeln und wieder Rosinen, typisch indisch sehr süß aber zum Glück nicht zu süß.
Dann haben wir uns wieder in die Sitzecke gehockt und weiter gequatscht und zum wiederholten Male in Indien war mein Tattoo ein Gesprächsthema. Aber auch diesmal schrecken die Leute zusammen, wenn ich erzähle das ich sechs Stunden am Stück beim Tätowierer gesessen habe.
Zum Abschied begleitete mich die ganze Familie zum Auto und ich bin satt und sehr zufrieden Richtung Unterkunft gefahren.
Bis bald,
Hermann
to be continued ...
Navaz wusste natürlich ganz genau wo es auf dem Weg Blumen zu kaufen gab. Daher war die Enttäsuchung um so größer als dann keine Blumen mehr da waren. Wir haben dann noch versucht in der Umgebung Blumen aufzutreiben, aber da war nix zu holen. Bevor ich mich noch mehr verspätete habe ich mich dann entschlossen mein Mitbringsel nachzuholen.
Bei Jay wurde ich dann erst einmal der Familie vorgestellt, seine Frau Prathiba kannte ich schon aus Deutschland und daher blieb nur der Sohn Akush. Wir haben dann eine ganze Zeit gemütlich auf dem Sofa/Sessel gesessen, Martini geschlürft und uns privat näher kennengelernt. Prathiba und Jay sind ein untypisches indisches Paar und schon sehr viel in der Welt herumgereist. Jay hat einige Jahre in der USA gearbeitet, genauer gesagt in Florida und Kalifornien. Dann war er beruflich ebenfalls in Brasilien. Dorthin hat ihn seine Familie immer begleitet. Als es dann vor einigen Jahren Richtung Deutschlang ging, hat er sich entschieden seine Familie in Indien zu lassen. Die Familie sollte nicht schon wieder entwurzelt werden. Der Sohn ging ja inzwischen schon zur Schule. Da wollte er seine Familie endlich festigen und ist alleine für gute anderthalb Jahre nach Deutschland gegangen. Seine Familie hat ihn aber oftmals besucht und sie haben sich viele Orte/Städte in Europa angeschaut.
Das Essen, was soll ich auch anderes sagen, war einfach lecker. Es gab Dal auf nordindische Art, und frittierte gewürzte Kartoffeln, ein wenig Hühnchen, Kokosnuss Reis und eine herrliches Chutney mit dem hier so oft benutzten Paneer, eine Art Käse. Dazu gab es Porotha ohne Füllung und einen Joghurt-Rosinen-Spinat Mix, der trotz seiner auf den ersten Blick merkwürdigen Zusammenstellung sehr erfrischend war. Zum Desert gab es eine Creme mit Cashews, Mandeln und wieder Rosinen, typisch indisch sehr süß aber zum Glück nicht zu süß.
Dann haben wir uns wieder in die Sitzecke gehockt und weiter gequatscht und zum wiederholten Male in Indien war mein Tattoo ein Gesprächsthema. Aber auch diesmal schrecken die Leute zusammen, wenn ich erzähle das ich sechs Stunden am Stück beim Tätowierer gesessen habe.
Zum Abschied begleitete mich die ganze Familie zum Auto und ich bin satt und sehr zufrieden Richtung Unterkunft gefahren.
Bis bald,
Hermann
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