Und pünktlich um 15:00 Uhr sind wir losgefahren. Eine gemütliche Fahrt ins Blaue, dachte ich noch, aber es sollte natürlich ganz anders kommen. Was auch sonst in Indien ;).
Vorab hatte ich heute Mittag das Vergnügen mich von der Mutter eines Kollegen bekochen zu lassen und war Gast in Ihrer Wohnung. Meine Herren da wurde ich gefühlt mit der kompletten Bandbreite der indischen Küche beglückt. Suppe, Mutton Byriani frittierter Fisch, Fisch Curry, Reis mit Tamarindsoße, Joghurt mit Zwiebeln, Joghurt Reis, Banane und Milchnudeln mit Rosinen und Cashews und Kekse zum Abschiedstee. Danach hatte ich das Gefühl vier Wochen nichts mehr essen zu können.
Auf der Strasse vor dem Campus wartete schon der Fahrer, er heisst Saravanan, in dem "luxury car" auf uns. Das Luxusauto entpuppte sich als Suzuki Swift und der Luxus war ein größerer Kofferraum als beim Tata Indica. Na dass nenne ich mal gutes Verkaufstalent.
Die Fahrt nach Warangal sollte ursprünglich gegen 22-23 Uhr beendet sein und wir gemütlich in einem Hotelzimmer die Nacht verbringen, um am nächsten Morgen fit für die Hochzeit zu sein. Leider haben wir uns verfahren und damit einen 300 Kilometer Umweg fahren müssen. Das bedeutet in Indien eine Verzögerung von fünf bis sechs Stunden und damit war er dahin der schöne Plan. Völlig zerschlagen und übermüdet sind wir morgens um halb fünf im Hotel angekommen. Der Vater der Braut hat uns schon sehnsüchtig erwartet und begrüßt. Damit waren die Überraschungen aber noch nicht am Ende. Meine beiden Tourguides hatten wie in Indien üblich ein Zimmer für uns alle bestellt. Das hatte ich auch schon lange nicht mehr. Zu dritt im Doppelbett und der Fahrer schläft im Zustellbett. Nach satten vier Stunden Schlaf, dann morgens wie im WG-Leben das Badezimmer in Etappen belegt und hurtig für die Hochzeit schick gemacht.
Bis bald,
Hermann
Vorab hatte ich heute Mittag das Vergnügen mich von der Mutter eines Kollegen bekochen zu lassen und war Gast in Ihrer Wohnung. Meine Herren da wurde ich gefühlt mit der kompletten Bandbreite der indischen Küche beglückt. Suppe, Mutton Byriani frittierter Fisch, Fisch Curry, Reis mit Tamarindsoße, Joghurt mit Zwiebeln, Joghurt Reis, Banane und Milchnudeln mit Rosinen und Cashews und Kekse zum Abschiedstee. Danach hatte ich das Gefühl vier Wochen nichts mehr essen zu können.
Auf der Strasse vor dem Campus wartete schon der Fahrer, er heisst Saravanan, in dem "luxury car" auf uns. Das Luxusauto entpuppte sich als Suzuki Swift und der Luxus war ein größerer Kofferraum als beim Tata Indica. Na dass nenne ich mal gutes Verkaufstalent.
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Leela und Prasad mit unserem Fahrer Saravanan |
Die Fahrt nach Warangal sollte ursprünglich gegen 22-23 Uhr beendet sein und wir gemütlich in einem Hotelzimmer die Nacht verbringen, um am nächsten Morgen fit für die Hochzeit zu sein. Leider haben wir uns verfahren und damit einen 300 Kilometer Umweg fahren müssen. Das bedeutet in Indien eine Verzögerung von fünf bis sechs Stunden und damit war er dahin der schöne Plan. Völlig zerschlagen und übermüdet sind wir morgens um halb fünf im Hotel angekommen. Der Vater der Braut hat uns schon sehnsüchtig erwartet und begrüßt. Damit waren die Überraschungen aber noch nicht am Ende. Meine beiden Tourguides hatten wie in Indien üblich ein Zimmer für uns alle bestellt. Das hatte ich auch schon lange nicht mehr. Zu dritt im Doppelbett und der Fahrer schläft im Zustellbett. Nach satten vier Stunden Schlaf, dann morgens wie im WG-Leben das Badezimmer in Etappen belegt und hurtig für die Hochzeit schick gemacht.
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Doppelzimmer mit Doppelbelegung |
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Idli mit Chutneys und Sambalzum Frühstück |
Bis bald,
Hermann
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